Magnitogorsk gewinnt den Gagarin-Cup 2014.
Es ist vollbracht: Die spektakulärste KHL-Finalserie aller Zeiten endete standesgemäß – mit einem 7:4 Erfolg für das Heimteeam. Metallurg Magnitogorsk heißt der neue KHL-Champion. Zum ersten Mal geht der Gagarin-Cup damit in die Arbeiterstadt im Ural.
Auch im alles entscheidenden Spiel sieben stand bei beiden Teams die Offensive im Vordergrund. Sichtbar nervös zitterte Metallurg zu Beginn, ehe die überragende erste Sturmreihe um Sergei Mozyakin, Jan Kovar und Danis Zaripov die große Party einleiteten.
„So ein Erfolg bringt unvergessliche Emotionen hoch“, jubelte Metallurgs kanadischer Trainer Mike Keenan nach dem Sieg und fügte hinzu: „Am wichtigsten ist es, die Menschen zu würdigen, mit denen man zusammenarbeitet und die man führen darf. Für sie kämpfe ich und gebe alles.“
20 Jahre nach dem Stanley Cup mit den New York Rangers feierte Keenan den Erfolg mit Magnitogorsk zusammen mit Co-Trainer Ilja Vorobjev auf typisch russische Weise: Mit einem Lied über ein Gläschen Vodka.